1. Wie kann ich mich zum SOLA anmelden?
    Die Anmeldung erfolgt über unsere Homepage. Unter dem „Reiter“ Anmeldung gelangst du zu unserem Online-Anmeldeformular. Aber bitte beachte: Da es sich um eine Onlineanmeldung handelt wird die Anmeldung erst mit der Überweisung des Teilnehmerbeitrages gültig.
     
  2. Können sich auch jüngere oder ältere Teilnehmer anmelden?
    Die Altersgrenzen zwischen 9 - 12 Jahren und 13 - 16 Jahren sind von uns bewusst so gewählt worden und sollen eingehalten werden. Das Programm auf einem SOLA ist sehr intensiv, so dass jüngere Teilnehmer leicht überfordert sind.
     
  3. Was muss ich als Teilnehmer mitbringen?
    Nach der Anmeldung erhältst du eine Anmeldebestätigung mit einer Packliste per E-Mail. Du brauchst auf jeden Fall einen guten Rucksack, feste Schuhe, Essgeschirr und Besteck, Isomatte und einen Schafsack. Die Zelte werden von uns gestellt.
     
  4. Wann wird der Teilnehmerbeitrag gezahlt?
    Mit der Anmeldebestätigung, erhältst du die Kontodaten und kannst den Teilnehmerbeitrag überweisen.
     
  5. Wie sind Hin- und Rückfahrt organisiert?
    Wir erwarten, dass du Hin- und Rückfahrt selbst organisierst.
     
  6. Wie viele Teilnehmer werden erwartet?
    Wir rechnen auf dem Sommerlager Frankenthal ca. 80 Teilnehmer pro Woche. Dazu kommen ca. 30 Mitarbeiter.
     
  7. Sind Jungs und Mädchen dabei?
    Klar! Jede Kleingruppe ist gemischt. Allerdings gibt es eigene Jungs- und Mädchenzelte sowie getrennte Toiletten und Waschräume.
     
  8. Wie leben wir als TeilnehmerInnen?
    Wir leben in Kleingruppen mit einer Größe von ca. 20 Teilnehmern plus 5-8 Mitarbeiter. Wir nennen diese Gruppe Familien. In jeder Familie gibt es 5-6 Zelte mit einer Belegung von jeweils ca. 8 Personen. Die Zelte haben eine Bodenplane. Jede Gruppe gestaltet ihren Familienplatz selber. Dazu steht reichlich Material zur Verfügung.
    Es gibt drei Mahlzeiten am Tag, die in der Lagerküche gekocht werden. Während des ganzen Lagers steht ein Topf mit einem Getränk zur freien Verfügung. Darüber hinaus gibt es einen Lagerkiosk mit Getränken und Süß-/Salzwaren.
    Wecken ist in der Regel um 8.30 Uhr, Nachtruhe um 0.00 Uhr. Früheres Schlafengehen ist natürlich auch möglich. Im sanitären Bereich gibt es Waschgelegenheiten mit Duschen und Toiletten.
     
  9. Wie sieht das Tagesprogramm aus?
    Wir bieten ein intensives Programm mit verschiedenartigen Elementen.

    Ein paar Stichworte sind: Spiel und Sport: Turnierwettkampf, Nachtgeländespiel, Hindernis-Parcour, Volleyballplatz, Lagerromantik: Lagerfeuer, Nachtwache, Bauen mit Holz, Wasserschlacht, Singen, Nachtgeschichten,...

    Geistliches Leben: Viel Singen, Morgenandacht mit Gespräch, ein Vormittag der Stille, Gebetszeiten, Abendpredigt und Mitarbeiter mit offenen Ohren.

    Dann gibt es noch zwei Höhepunkte: Zum einen findet meistens eine 2-Tages-Tour statt. Mal zu Anfang der Woche, mal mittendrin. Mit Rucksack und Schlafsack ist man als Gruppe unterwegs, übernachtet unter freiem Himmel, löst Aufgaben, sucht den Weg oder wird verfolgt. Alles spielerisch im Thema und doch echt. Und dann sind da noch die Abende im großen Zelt. Dort werden fröhliche Feste und der Bunte Abend gefeiert; dort ist Bombenstimmung beim Singen mit der Lager-Band; dort knistert es, wenn von Gott erzählt wird. Zwischendurch bleibt natürlich Zeit zur Begegnung. Für viele ist die Gemeinschaft wichtiger als alles andere.
     
  10. Wie viel Freizeit gibt es zwischendurch?
    Die Teilnehmer finden zwischendurch genügend Zeit, selber auf Entdeckungstour zu gehen, zu bauen oder einfach zu faulenzen. Nach dem Mittagessen ist eine längere freie Zeit, auch nach dem Abendprogramm.
     
  11. Muss ich als TeilnehmerIn an Gott glauben?
    Nein. Auch wenn das SOLA eine christliche Freizeit ist, ist der Glaube an Gott nicht Voraussetzung für eine Teilnahme.
     
  12. Wie werden Inhalte des Glaubens vermittelt?
    Jede Zeltgruppe liest am Vormittag einen Abschnitt aus der Bibel und spricht darüber anhand von vorbereiteten Fragen. Im Laufe des Tages gibt es während des Programms eine Andacht, die das Tagesthema und Ereignisse des Lagers aufgreift und in die Erlebniswelt der Teilnehmer spricht. Dabei wird keiner zu etwas gezwungen, was er nicht will. Wir laden ein, sich mit den Aussagen der Bibel auseinander zu setzen und eine Beziehung zu Gott aufzubauen.
     
  13. Was ist bei Krankheit?
    Auf dem Lager gibt es ein Erste-Hilfe-Zelt und eine Krankenbetreuung. Im Zweifelsfall fahren wir sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus und halten Rücksprache mit den Eltern.
    Bei anhaltenden Beschwerden oder auftreten von Fieber, behalten wir uns vor das Kind abholen zu lassen.
    Als nicht medizinisches Personal dürfen wir keine Medikamente an die Kinder rausgeben. Daher versuchen wir Beschwerden (Kopfschmerzen, Bauchweh usw.) zunächst mit Hausmittel wie Tee oder viel Trinken zu behandeln. Bei anhaltenden Beschwerden besprechen wir das weitere Vorgehen mit den Erziehungsberechtigten.

    Regelmäßig eingenommene Medikament können jedoch mitgenommen und vom Kind eingenommen werden.
     
  14. Heimweh
    Vor allem für jüngere Teilnehmer kann so eine Teilnahme auf dem Sommerlager zur emotionalen Herausforderung werden. Gerade in den Abendstunden, wenn die Teilnehmer und  Teilnehmerinnen körperlich und emotional müde sind, kann es passieren, das bei ritualisierten Handlungen wie Zähneputzen, zu Bettgehen usw. Heimweh auftritt. Das ist ganz normal. In diesen Situationen lassen wir Heimweh-Kinder niemals allein. Wir begleiten die Kinder durch diese Situation versuchen sie zu beruhigen und in die Gruppe zu integrieren. Meistens löst sich das Problem von selbst bzw. durch die Betreuung der Mitarbeitenden.
    Oft wird das Heimweh von Abend zu Abend schwächer.
    Sollten sich die Kinder jedoch garnicht beruhigen lassen, melden wir uns bei den Erziehungsberechtigten und besprechen das weitere Vorgehen.
    Hilfreich könnten Sicherheit gebende Gegenstände wie Kuscheltiere, Kuschelkisse usw. sein.
    Wir bitten jedoch von Versprechungen (Du kannst mich zu jeder Tages und Nachtzeit anrufen, wenn du Heimweh hast) aber auch von emotionalen Erinnerungsstücken wie Briefe usw. abzusehen.
     
  15. Wie viele Lagerregeln gibt es?
    Nicht viele, aber einige wichtige. Neben den Regeln, die den Lagerplatz und die Umgebung sowie den Umgang mit Material betreffen, wollen wir unser Lager suchtmittelfrei führen. Das gilt für Teilnehmer und Mitarbeiter und betrifft Tabakwaren, Spirituosen und Drogen. Auch legen wir Wert auf einen sauberen Umgang von Jungs und Mädchen miteinander, also ohne Intimitäten. Daneben erwarten wir die Teilnahme an allen gemeinsamen Veranstaltungen.
     
  16. Welche MitarbeiterInnen sind dabei?
    In der Regel arbeiten wir mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Viele bringen Erfahrung aus der Gemeindearbeit mit. Vor Beginn des Lagers gibt es diverse Schulungseinheiten für die Mitarbeiter, z.B. über Aufsichtspflicht, Erste Hilfe oder Seelsorge.
    Zusätzlich ist jeder Mitarbeitende verpflichtet vor dem Sommerlager ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen.
     
  17. Wie kann ich die Sola-Arbeit unterstützen?
    Durch materielle Hilfe. Sach- und Geldspenden sind eine große Hilfe. Sachspenden helfen Kosten zu sparen: z.B. Marmelade, Feuerholz, Reinigungsmittel oder Kuchenspenden. Alles ist willkommen. Geldspenden helfen, unerwartete Kosten aufzufangen: Transportkosten, Fahrzeugreparaturen, Anschaffungen, usw.

    Bitte sprecht solche Spenden jedoch vorher mit uns ab, damit wir sie sinnvoll nutzen können.

    Durch geistliche Hilfe. Ein Gebet kann unheimlich viel bewirken und uns in unserer Arbeit stärken. Auf Anfrage geben wir auch gerne konkrete Gebetsanliegen raus.

    Vielen Dank im Voraus.

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